Osteopathie
Die Osteopathie, die ihre Ursprünge in Frankreich und Amerika im Anfang des 20. Jhdts. hat, bedarf einer mehrjährigen Spezialausbildung, in der sehr profunde Kenntnisse der Anatomie und spezielle Techniken vermittelt werden. Der Therapeut arbeitet mit „denkenden“ Händen an Muskeln, Knochen, Organen und Faszien; wobei den Faszien, als Bindegewebiges System eine große Bedeutung zukommt. Es werden zumeist sehr sanfte Techniken angewendet, die auf die Selbstregulation und Selbstheilung des Körpers abzielen. Man kann so sehr viele Erkrankungen, Störungen und Schmerzzustände tiefgreifend positiv beeinflussen, z.b. Bandscheibenvorfälle, blockierte Wirbel, Zustände nach Frakturen oder Operationen, Kiefergelenksstörungen, Kopfschmerzen, Inkontinenz, Menstruationsbeschwerden, Beckenschiefstände, Tinnitus, Schwindel, Herzrhythmusstörungen . Auch Probleme mit Organen können behandelt werden, weil der Therapeut hier sanften Einfluß auf die Mobilität der Organe und deren Verschieblichkeit nehmen kann…z.B bei Inkontinenz, Narbenblockaden , Menstruationsschmerzen, Unfruchtbarkeit