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Lymphdrainage

Dieses ist eine sanfte Massage des Lymphsystems, dem unsichtbaren kapillaren System des Körpers, welches für den Abtransport von Lymphflüssigkeit zuständig ist – bei Lymphstauungen entstehen Lymphödeme, die riesige Ausmaße annehmen können. So haben z.B. Frauen nach einer Brustkrebsoperation, bei der oft bis zu 40 Lymphknoten unter der Achsel entfernt werden müssen, sehr stark geschwollene Arme und Hände. Das Gleiche kann nach Knochenbrüchen und anderen Operationen geschehen. Aber auch bei anderen diversen Erkrankungen des Körpers. Die Lymphtherapeutin drainiert mit langsamen, oft kreisenden, Bewegungen verschiedene Teile des Körpers. Man nennt dies auch die sogenannte „Samtpfötchenmassage“ , weil die Massage ganz sanft und selten mit Druck (Kompression) ausgeübt wird. Auf diese Art werden Gewebestauungen beseitigt und die Immunabwehr wird gestärkt.

Ergänzt werden kann die Therapie mit einer Kompressionsbehandlung, wobei dann verschiedene Wickel und Strümpfe an Arm oder Bein angebracht werden, um dauerhaften Druck zu erzeugen. Dies ist aber nur bei massiven Ödemen notwendig.

Dauer der Behandlung: 30 – 90 Minuten

 

 

 

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